Meine Erfahrungen mit den mBot-Robotern von Makeblock

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1. Vorgeschichte

Im Jahr 2020 habe ich mir von meiner Frau einen mBot zu Weihnachten gewünscht - natürlich unter dem Vorwand, er sei für unseren damals neunjährigen Enkel. Ich habe ihn dann auch bekommen. Das mit dem Enkelsohn klappt leider nicht ganz so wie erhofft. Er spielt zwar gerne damit, an eigene Programmierung aber ist - trotz Scratch - nicht zu denken. Die Altersangabe von acht Jahren bei vielen Anbietern  ist also mit Vorsicht zu betrachten. Makeblock selbst empfiehlt auf seinen Verpackungen: "ab 14". Das scheint mir realistischer zu sein.

 

Wieso wünsche ich mir überhaupt einen Roboter wie mBot?

Vor einigen Jahren habe ich mir einen LEGO® Mindstorms 1.5 Roboter und in jüngerer Zeit LEGO Boost gekauft. Richtig glücklich bin ich damit aber nicht geworden. Die Auswahl an Aktoren und Sensoren war mir zu eingeschränkt und die grafische Programmierung mit "Puzzlesteinen" hat mir auch nicht gefallen, zumal es hierfür keinerlei Dokumentation gab. Auch fand ich die mechanische Stabilität der Modelle unbefriedigend.

Daher also ein neuer Versuch mit dem überall hochgelobten mBot® von Makeblock.

Einen sehr ähnlichen Ansatz hatte auch ein anderer Großvater für seine Enkelin, allerdings schon vor mehreren Jahren. Seine sehr detaillierten Erfahrungen finden sich in einer lesenswerten witzigen PDF-Datei: http://static.education.makeblock.com/mbotandme.pdf

Nachdem ich Mitte April mit meinem Erfahrungsbericht beinahe fertig war, überraschte mich die Meldung, dass es für den mBot Version 1.1 einen Nachfolger (mBot 2 (Neo) gibt. Ich habe ihn sofort bestellt und bei der Firma Technik-LPE kaufen können (https://shop.technik-lpe.de/sets/1778-makeblock-mbot-2.html).

Er wurde auch prompt geliefert und sorgte bei mir für Überraschungen. Näheres in einem gesonderten Abschnitt: ⇒mBot 2 (Neo)

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